Familie Kwiatkowski
Es war die gesamte Entwicklung die sich in Deutschland konstelliert und aufgebaut hatte, welche uns ab 1995 mit dem ernsthaften Gedanken vertraut machen ließ, gewisse Dinge unbedingt zu ändern, sollte das Leben und die Zukunft unserer Kinder weiterhin Freude bringen. Ein gemeinsamer Urlaub in Neuseeland 1997 gab eigentlich die Initialzündung sich mit diesem Land ernsthaft zu beschäftigen. Im November 1998 wurde es ernst, die Entscheidung war gefällt, wir wandern aus und zwar nach Kiwi Country. Nach etlichen Recherchen über das wie und was, fiel immer öfter der Name Peter Hahn, an den es sich zu wenden sei, wolle man die horrenden Papierkriege einigermaßen in Grenzen halten. Zumindest hatte Herr Hahn gegenüber einigen weiteren „Fluchthelfern“ eine sehr positive Reputation, wie überall gibt es natürlich auch schwarze Schafe. Lucky us, wir trafen die richtige Entscheidung und nachdem Peter mein Ultimatum pünktlich erfüllte (Wir steigen am 13.Dezember 1999 in den Flieger), kamen wir am 15.12.99 in Auckland an. Man muss und sollte sich sehr intensiv mit diesem Schritt auseinander setzen und sehr schnell in der Lage sein, typisch germanische Tendenzen und Eigenarten zu vergessen, abzulegen. Peter Hahn war auch darin ein hervorragender Berater, obwohl das eigentlich nicht zu seinen Aufgabengebieten zählte. Wir haben bis heute, keine Sekunde bereut und leben ein Leben, wie wir es uns vorstellten. Die Kinder wachsen zweisprachig auf und leben im Paradies. Stress ist aus unserem Vokabular gestrichen und das Wort Heimweh hat eh nie existiert. Na, klar kommt es ein wenig darauf an, wo man sich niederlassen will, aber auch dabei hatte Peter sehr positiven Einfluss mit seinen Empfehlungen. Wenn ich heute bedenke, wie viel Geld man in Deutschland für teils unsinnige Dinge investieren muss, kommt mir heute noch das Honorar für unseren Immigrationsschein ins Paradies wie „Hühnerkohle“ vor. Man braucht im Leben auch mal Glück zur rechten Zeit, oder besser man sollte auf die richtigen Leute hören und vertrauen. Wir hatten dieses Glück. Ich halte heute noch permanenten Kontakt zu Herrn Hahn, der gerade an der Immigration meiner ältesten Tochter arbeitet, aber nicht nur deshalb, er ist nämlich mit der hübschesten Neuseeländerin überhaupt verheiratet.