Holm & Heike S.
Auckland, Juli 2013
Das erste Mal kamen wir mit dem Thema Neuseeland 1994 in Berührung als mein Bruder/Schwager mit Familie nach Neuseeland auswanderte. Zu diesem Zeitpunkt haben wir uns noch nicht mit dem Gedanken getragen auch auszuwandern. 2005 ergab sich dann die Gelegenheit für unseren Sohn ein Jahr in Neuseeland als Austauschschüler zu verbringen. Wir haben diese Gelegenheit gleich genutzt und sind mit ihm ans andere Ende der Welt geflogen, unsere Familie besucht und ein bisschen Land und Leute kennen gelernt. Nach unserer Rückkehr nach Deutschland hat mich der Gedanke auch nach Neuseeland auszuwandern nicht mehr losgelassen. Es hat allerdings einige Jahre gedauert, um meine Frau zu überzeugen und 2010 haben wir uns dann gemeinsam für ein neues Leben in Neuseeland entschieden. Wie auch schon mehrfach auf Peters Homepage beschrieben, haben auch wir zuerst auf die falschen Leute gehört, was uns einiges an Geld und Nerven gekostet hat. Wir haben dann übers Internet von Peter gelesen und mit ihm Kontakt aufgenommen. Es war uns schnell klar, dass es nicht einfach werden wird, da wir beide bereits über 40 waren und mein Job nicht mehr auf der Skill Shortage List stand. Peter hat uns sehr realistisch unsere Chancen erklärt. Wir haben dann alles mit ihm gemeinsam durchgesprochen und uns intensiv auf alles vorbereitet. Die erste große Herausforderung war der IELTS Test, unsere Englischkenntnisse mussten aufgefrischt werden. Wir haben dann den Test in Deutschland gemacht, meine Frau hatte es geschafft, aber ich als Hauptantragsteller brauchte die 6.5 und habe es ehrlich gesagt immer nur bis 6.0 geschafft. Nach einem weiteren Gespräch mit Peter haben wir uns dann entschlossen erstmal mit dem Visitor Visa für 9 Monate einzureisen und alles vor Ort zu erledigen, sprich IELTS Test und Jobsuche. Hier muss man noch erwähnen, dass unser Sohn in Deutschland geblieben ist, um seine Ausbildung (Hotelfachmann) fortzuführen.
Im März 2011 sind wir dann eingereist. Ich habe mich um einen Job bemüht, aber zu dieser Zeit war es nicht einfach, da die meisten Arbeitgeber gleich jemanden einstellen wollten und nicht erst 3 Monate nachweisen das sie keinen anderen finden konnten. In dieser Zeit wollten wir schon aufgeben aber nach einem langen Gespräch mit Peter, der uns einen weiteren Weg offenbarte, über einen neuseeländischen Studienabschluss in meinem Fachbereich, sah unser Vorhaben dann schon gar nicht mehr so aussichtslos aus.
Ich habe mich für ein Studium beworben und wurde angenommen. Da unser Visitor Visa im November ausgelaufen wäre, sind wir im Oktober für 3 Monate wieder zurück nach Deutschland. Wir haben bevor wir nach Deutschland geflogen sind, noch alle anderen Unterlagen zu Peter gesandt und er hat dann alles für das Study Visa vorbereitet. Das Visa wurde dann im Dezember von Immigration NZ bewilligt und wir sind im Januar wieder zurück nach Neuseeland gereist. Im Februar habe ich dann mit den Studium angefangen und im Juni erfolgreich beendet. Der Abschluss musste noch von NZQA ausgestellt werden bevor wir (natürlich ging das alles über Peters Büro) unser Work Visa beantragen konnten. Im Juli haben wir dann unser Work Visa erhalten. Die Jobsuche war dann auch gleich erfolgreich und der Englisch Test war auch nur noch ein Klacks. Wir haben dann im Januar 2013 zusammen mit Jozef unser Residence Visa beantragt, unser Sohn wollte in den ganzen Prozess des Residence Verfahrens mit eingebunden werden, da er seine Ausbildung im Juli 2013 beenden wird und hier gemeinsam mit uns leben möchte.
Unsere Residence Visas wurden dann im Juni genehmigt und unser Sohn wird nach seiner Ausbildung nach Neuseeland kommen. Wir haben es geschafft!!!!
Es war ein langer und zeitweise sehr nervenaufreibender Weg, wir dachten zeitweise schon, es hat sich alles gegen uns verschworen und waren manchmal nahe daran unser gemeinsames Ziel aufzugeben, aber es hat sich gelohnt zu kämpfen.
Es ist mittlerweile nicht mehr ganz einfach, nach Neuseeland einzuwandern, gerade deshalb ist es sehr wichtig jemanden wie Peter und sein Team an seiner Seite zu haben, die sich mit allen Bestimmungen und Gesetzen auskennen und die Erfahrung haben auch kompliziertere Fälle (wie der unsere) erfolgreich zu meistern. Man soll sich halt nie auf Versprechen verlassen sondern immer Profis fragen.
Wir möchten uns nochmal ganz herzlich bei Peter und seinem Team bedanken. Ohne die beiden hätten wir es nicht geschafft.