Kurt und Doris H.
Nun will ich endlich meinem Versprechen nachkommen und Euch das folgende Empfehlungsschreiben schicken.
Ende 2008 sind wir mit unserer Segelyacht in NZ eingetroffen. Wir kannten das schöne Land schon von früheren Flugreisen und wussten daher, dass wir hier sehr gerne längere Zeit oder gar für immer bleiben wollten. Aber wie das anstellen? Per Zufall fiel uns die deutschsprachige Zeitschrift in die Hände. Unter der Überschrift: “Experte für die Einwanderung nach Neuseeland“ fanden wir einen ausführlichen Artikel von Peter Hahn. Er beschrieb darin, wie er behilflich sein kann bei der Antragstellung und Verfolgung einer „Application for a Residence Visa“ bei der Immigration of NZ. Also fuhren wir zu ihm nach Wellington und waren nach einem ausführlichen Gespräch überzeugt in ihm den richtigen Partner gefunden zu haben. Er klärte uns vor allem über unsere Chancen auf, ein Residence Visa zu bekommen. Die standen bei uns nicht schlecht, weil die Tochter bereits mehrere Jahre in NZ lebt und arbeitet. Dazuhin machte er klare Angaben über die Kosten. Dabei beeindruckte uns besonders, dass ein Teil seiner Kosten nur im Erfolgsfall bezahlt werden muss. Mit einem fünfseitigen Fragebogen fuhren wir dann wieder zurück zu unserem Schiff. Es galt nun eine Menge Unterlagen zu besorgen und medizinische Atteste machen zu lassen. Im Mai 2005 konnte Jozef (Mitarbeiter von Peter und unser künftiger Betreuer) dann die Application einreichen. Peter hatte uns bereits vorgewarnt, dass es ab diesem Datum noch 2 Jahre dauern kann bis wir das Residence Visa erhalten. Und so kam es dann auch. Während dieser 2 Jahre waren wir ständig unterwegs. Mehrmals in Deutschland und lange Abschnitte mit unserem Segelboot. Insbesondere während der Segeltörns hatten wir oft nur Funkverbindung und es wäre uns unmöglich gewesen die Anfragen der Immigration zu beantworten. Das tat dann immer sein Team für uns. Als wir nämlich glaubten, wirklich alle Unterlagen eingereicht zu haben, forderte mich die Behörde auf, für meine Kindheit ein amtliches, tschechisches Führungszeugnis vorzulegen. Ich bin nämlich als Sudetendeutscher im heutigen Tschechien geboren und wurde dort als Vierjähriger nach dem Krieg vertrieben. Wir erhielten die Nachricht über Funk-email von Peters Team als wir gerade durch die Inselwelt Neukaledoniens segelten und hatten keine Ahnung, wie ich von dort aus an so ein Führungszeugnis kommen könnte. Aber das Team wusste Rat und wir konnten so auch diese Hürde überwinden. Ziemlich genau 2 Jahre nach der Antragstellung erhielten wir das vorläufige Residence Visa und in weiteren 2 Jahren dann das Permanent Visa. Wir sind Peter und seinem Team sehr dankbar. Ohne ihre Hilfe hätten wir das nie geschafft und können daher nur allen empfehlen, den gleichen Weg zu gehen.