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Immigrations-Debatten hinter den Kulissen

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NZ Story, Paul Sutherland Photography

Spekulationen über Neuseelands Zukunft

Die Grenzen in Neuseeland bleiben geschlossen, ebenso wie viele Türen für potenzielle Einwanderer. Doch hinter den Kulissen werden unzählige Optionen diskutiert, wie die zukünftige Immigrationspolitik des Landes aussehen könnte. Zugrunde gelegt werden neue Statistiken, Papiere und Wirtschaftsberichte des Landes. Der langjährige Einwanderungsberater Peter Hahn aus Wellington studiert viele der Unterlagen, um für seine Kunden die neusten Entwicklungen im Blick zu haben.

Statistiken in Corona-Zeiten

Neue Wirtschaftsberichte zeigen, dass trotz der Auswirkungen der Corona-Pandemie in Neuseeland ein leichtes Wirtschaftswachstum von zwei Prozent zu verzeichnen ist. Laut des Instituts für Economic Research befürchten jetzt nur noch 16 Prozent aller Firmen, anstelle der 38 Prozent aus den vorangegangenen Quartalen, dass sich die Bedingungen verschlechtern werden. Gestärkt wird die Wirtschaft vor allem durch den boomenden Bausektor. Wirtschaftswissenschaftlerin Christina Leung jedoch betone, dass es für viele Unternehmen in dieser Branche immer schwierige werde, ausreichend geschulte Fachkräfte auf dem inländischen Markt rekrutieren zu können.

Mittlerweile ist die neuseeländische Gesellschaft nach einer kürzlich veröffentlichen Übersicht der Statistikbehörde auf eine Population von gut fünf Millionen Menschen herangewachsen. Prognostiziert war diese Bevölkerungszahl in 2010 erst für das Jahr 2031. Die letzte Million des Zuwachses sei die schnellste gewesen. „In den nächsten zehn Jahren werden alleine rund 40 Prozent der Menschen in der größten Stadt Auckland leben“, befürchtet der Demograf Professor Paul Spoonley von der Massey Universität. „Das wird für die Infrastruktur der Stadt künftig noch größere Probleme mit sich bringen.“ Die landeseigene Geburtenrate sinkt, während die Zuwanderung nach Neuseeland immer schneller voranschreitet.

Die Politik diskutiert nun, vor allem die Zahl der sogenannten Lower-skilled Arbeitskräfte künftig bei der Einwanderungspolitik drastisch zu reduzieren. Es mache keine Sinn Menschen ins Land zu bringen, welche den gleichen oder sogar einen niedrigeren Bildungsstand habe als die Kiwis selbst.

Politik und Prognosen

Derzeit werden in der Politik die bisherigen und mögliche künftige Einwanderungsstrategien unter die Lupe genommen. Vor allem im Tourismusgewerbe, in der Gastronomie und im Landwirtschaftssektor würden bislang viele Billigarbeitskräfte ins Land gelassen, welche der Wirtschaftsentwicklung Neuseelands keinerlei Vorteile brächten, so der Grundkonsens der veröffentlichen Economy Reports. Jeder zehnte Arbeiter in Neuseeland ist ein Ausländer mit einem Work oder Student Visa.

Politische Überlegungen

Stimmen werden laut, die Einwanderungspolitik Neuseelands deutlich zu verschärfen. Dabei sind momentan wohl vor allem Studentenvisa, Saisonal-Arbeiter und Working Holiday Visa im Visier, lässt die neuseeländische Presse verlauten. Laut der neusten Wirtschaftsberichte schneidet die neuseeländische Einwanderungspolitik schlecht ab. Wer wolle schon als Top-Player in der Industrie oder als Weltkonzern in ein Land fern ab jeglicher Weltwirtschaft ziehen? Einwanderer in Neuseeland seien ein erfreulicher und bereichernder Teil für die Gesellschaft, hätten jedoch wirtschaftlich keinerlei messbaren positiven Einfluss, so das vernichtende Urteil der Wirtschaftswissenschaftler.

Arbeitsmarkt in Pandemie-Zeiten

„Man versucht nun herauszufinden, welche Einwanderer Neuseeland wirtschaftlich am meisten nutzen“, erklärt der Neuseeland-Experte Peter Hahn. Seit den 1980ger-Jahren ist die neuseeländische Einwanderungspolitik vom Grundsatz her ähnlich. „Ich sehe all die Versuche, die positiven Effekte der Einwanderer zu messen, völlig zweifelhaft an. Man kann den Einfluss nicht rein wirtschaftlich betrachten, sondern muss Vor- und Nachteile gegeneinander abwägen“, so die Meinung von Peter Hahn. Der Einwanderungsberater ist seit über 25 Jahren im Geschäft und hat mehrfach bei seinen Kunden erlebt, dass nicht die erste Generation der Einwanderer, sondern meist erst die zweite Generation unter die Lupe genommen werden müsste. „Die Ansprüche an das Leben hier und die Zukunft der Kinder der Einwanderer zeigen oft erst, was die ursprüngliche Einwanderung bewirkt hat. Aber wie soll man so etwas tatsächlich messbar machen. Das ist gar nicht möglich“, weiß Peter Hahn.

Die Grenzschließungen und Covid19-Pandemie zeigen einmal mehr, dass der neuseeländische Arbeitsmarkt anpassungsfähig ist. „Für die Politik ist dieser Zustand eine gute Ausrede zu beobachten was passiert, wenn die Arbeitgeber gezwungen sind, mit inländischem Personal zu arbeiten, da ja keine neuen Leute mehr ins Land kommen können. Vor allem in Bereichen wie Gastronomie, Altenpflege oder auf Obstplantagen scheint man abwarten zu wollen, wie lange neuseeländische Unternehmer ohne Hilfe von ausländischen Arbeitskräften aushalten können“, gibt der Einwanderungsberater zu bedenken.

Haltung kontra Realität

Erst kürzlich ging der Fall eines zugewanderten Allgemeinmediziners aus Otaki durch die Presse, der seit langem auf die Bearbeitung und Genehmigung seines Residence Antrags warte. „Er darf sich beispielsweise aufgrund der Regelungen kein Haus hier kaufen, hat keinerlei Planungssicherheit“, bestätigt auch Peter Hahn. „Das Ende vom Lied ist nun, dass er Neuseeland verlässt und nach Kanada geht. So ein Einwanderungsfall zeigt deutlich, wo derzeit die Probleme liegen. Gerade im Gesundheitsbereich fehlen solche Fachkräfte an allen Ecken und Enden!“, beschreibt Peter Hahn den momentanen Zwiespalt. „Politische Aussagen und die Medien zeigen eine absolute Stagnation und pessimistische Aussichten für Einwanderer. Meine tägliche Arbeit zeigt jedoch ein anderes Bild. Alle Anträge, beispielsweise für Work Visa oder Critical Purpose Visitor Visa meiner Klienten werden momentan blitzschnell bearbeitet. Wir erhalten oft schon wenige Wochen später Genehmigungen, auf die wir früher manchmal drei Monate lang gewartet haben“, berichtet der Einwanderungsberater aus seinem Alltag. „Allerdings sind das alles Anträge von Personen, die sich bereits in Neuseeland befinden“, fügt er hinzu.

Prognosen

Was genau sich zukünftig im Einwanderungsrecht ändern wird, bleibt zunächst ein Ratespiel. Obwohl die Politik eine deutliche Verschärfung der Einwanderungskriterien diskutiert, sieht es laut Peter Hahn für deutsche Interessierte gar nicht schlecht aus: „Natürlich ist jede Einwanderung sehr individuell. Aber wenn man sich einmal die Bereiche ansieht, die verschärft werden sollen, wird das für Interessierte aus den deutschsprachigen Ländern kaum Auswirkungen haben. Highly-Skilled Einwanderer werden nach wie vor willkommen sein und dazu gehören nahezu alle meiner Kunden!“ Momentan werden sogar Investor-Anträge aus dem Ausland bearbeitet, die seit März 2020 unbearbeitet geblieben sind. „Das zeigt mir schon, dass die Arbeit bei Immigration New Zealand wieder losgeht – wenn auch ganz langsam und sukzessive. Für Interessierte lohnt es sich, die Zeit bis zur Grenzöffnung sinnvoll zu nutzen. So kann man jetzt schon eine Einwanderungsstrategie entwickeln und die nötigen Papiere vorbereiten. Dann ist man gut gerüstet, wenn es wieder richtig losgeht.“

 

3. Mai 2021
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https://peterhahn.co.nz/wp-content/uploads/2021/05/Immigration-Debatten-Neuseeland.jpg 472 709 Anja Schoenborn https://peterhahn.co.nz/wp-content/uploads/2023/11/peter-hahn-auswandern-neuseeland-logo-1030x399.png Anja Schoenborn2021-05-03 13:48:052021-05-03 15:55:01Immigrations-Debatten hinter den Kulissen
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